Alexander Dörner
E-Mail: homepage-karlstein@pr-alzenau.de
Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:
www.dettinger-passion.de/aktuelles
Dettingen – ein alter Wallfahrtsort
Über die Anfänge kirchlichen Lebens und die erste Kirche in Dettingen gibt es keine gesicherten Nachrichten. Urkundlich greifbar wird eine Kirche in Dettingen 1340. Doch archäologische Forschungen brachten Grundmauern aus weit älterer Zeit zu Tage.
Wohl schon damals bestand in Dettingen eine Wallfahrt zum hl. Hippolyt. 1447 wurde der Chor der Kirche völlig neu errichtet. Steinmetzzeichen verweisen auf Bauleute der Straßburger Dombauhütte. Der Anbau eines Seitenschiffs nicht viel später und Reste einer Außenkanzel sprechen für große Pilgerscharen, die rund um den 13. August, dem Festtag des hl. Hippolyt, nach Dettingen kamen. Münzen, die im Boden unter der Sakristei gefunden wurden und die sich zwischen 1340 und 1655 datieren ließen, stammen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum. Erst im 19. Jahrhundert kam die Wallfahrt unter dem Einfluss der Aufklärung zum Erliegen.
Die Zugehörigkeit zur Pfarrei Kleinostheim
Obwohl die Wallfahrt große Bedeutung hatte, wird Dettingen um das Jahr 1300 nicht als eigene Pfarrei, sondern als Filiale von Ossenheim (Kleinostheim) genannt, die bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts zum Stift Aschaffenburg und damit zur Erzdiözese Mainz gehörte.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatten der Dreißigjährige Krieg und die Pest auch in Dettingen tiefe Spuren hinterlassen. Nur wenige Familien hatten überlebt, und auch die Hippolyt-Kirche hatte Schäden davongetragen. Erst langsam nimmt die Einwohnerzahl von Dettingen wieder zu. Kleinostheims Pfarrer Bozenhard listet 1719 für das Dorf 235 und für den Heißerackerhof 6 Personen auf, außerdem sind eine Kirche, ein Schulhaus mit einem Schulraum und ein Lehrer angegeben.
Eine besser geregelte Seelsorge in Dettingen wird nach 1749 durch eine Stiftung des Dettinger Schultheißen Johannes Steinbacher möglich. Die Mittel reichen zur Einrichtung einer Kaplanstelle, die aber wohl erst seit 1822 regelmäßig besetzt wurde.
Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts kam es wegen der Feier des Patroziniums zu langwierigen und teilweise heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Mutterpfarrei und der Filiale Dettingen, die endgültig erst 1801 von Pfarrer Schick mit der Festlegung der Kleinostheimer Kirchweih auf den Sonntag nach der Dettinger Wallfahrtskerb beigelegt werden.
Dettingen zählte 624 Einwohner, als Pfarrer Adelmannn von Kleinostheim 1867 um die Errichtung einer selbständigen Seelsorgstelle in Dettingen bat. Doch erst am 2. Februar 1914 wurde schließlich die Kaplanstelle der Pfarrei Kleinostheim nach Dettingen verlegt (exponiert). Erster Expositus wird 1914 Kaplan Vinzenz Hofmann. Zu dieser Zeit leben in Dettingen 1120 Katholiken, es gibt mittlerweile eine Schule mit vier Klassen. Die Expositur wird 1917 zur Lokalkaplanei erhoben, und 1922 kam es schließlich zur Gründung einer selbständigen Pfarrei Dettingen.
Die neue Pfarrkirche
Für die seit dem Eisenbahnanschluss 1854 stetig wachsende Gemeinde wurde die Hippolyt-Kirche zu klein. 1913 zählte Dettingen 1113 Einwohner und man dachte an eine Erweiterung oder einen Neubau der Kirche. Die angefertigten Pläne – einer sah sogar den vollständigen Abriss der bestehenden Hippolyt-Kirche vor – wurden kriegsbedingt jedoch auf Eis gelegt.
Am 29. September 1918 beschloss die Kirchenverwaltung den Ankauf eines Geländes am damaligen Nordwestrand des Dorfes, das für den Bau einer Kirche, eines Pfarrhauses und einer Schwesternstation vorgesehen war.
Am 1. Januar 1922 übernahm der erst 32-jährige Priester Hugo Dümler die Lokalkaplanei Dettingen und wird wenige Monate später ihr erster Pfarrer. Unverzüglich beauftragt er den Architekten Dominikus Böhm, der seinerzeit zusammen mit Martin Weber das „Atelier für Kirchenbaukunst“ in Offenbach betrieb, mit Planung und Bau der Kirche. Bereits am 30. März 1922 reichte Dümler die Baupläne bei der Genehmigungsbehörde ein.
Die Beschaffung der Mittel für den Kirchenbau gestaltete sich außerordentlich schwierig. Die Hochinflation dieser Jahre machte Geldwirtschaft kaum möglich. Beispielsweise wurde zwar eine Sammlung in allen Kirchen des Regierungsbezirks für den Kirchenbau in Dettingen genehmigt, doch als das gesammelte Geld bereitgestellt wurde, reichte die Summe gerade zum Kauf von 1000 Backsteinen.
Dennoch wurde die Kirche binnen Jahresfrist fertiggestellt und am 1. Juli 1923 eingeweiht werden. Während die Architektur dieser ersten modernen (also nicht in historischen Stilformen errichteten) katholische Kirche in Deutschland kaum kritisiert wurde, sorgte ihre expressionistische Ausmalung für einen Eklat. Der Maler Reinhold Ewald – zu dieser Zeit einer der führenden Expressionisten in Deutschland – musste einige Änderungen an den bereits bestehenden Fresken vornehmen, und die Fertigstellung des Kreuzwegs an den Langhauswänden zog sich bis 1927 hin.
Seelsorge
Vieles kam durch den Pfarrer vor Ort in Bewegung. Ein Kirchenchor wurde gegründet, es entstanden Jugendgruppen und auch das Vereinsleben bekam Auftrieb. 1927 kamen Schwestern von der Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu in Kloster Oberzell nach Dettingen und kümmerten sich bis 1986 um Krankenpflege und Erziehung: Eine Kinder- und eine Handarbeitsschule wurden eingerichtet.
Auch spätere Pfarrer hinterließen ihre Spuren, die keineswegs nur an Bau- und Renovierungsmaßnahmen kirchlicher Liegenschaften ablesbar sind. Die eigentliche Seelsorgearbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist oft nicht messbar. Gleichwohl ist sie die Hauptaufgabe aller, die berufen sind, am Aufbau des Reiches Gottes mitzuarbeiten.
Michael Pfeifer
unter Verwendung eines Aufsatzes von Edwin Hussi († 2015)
Hauptamtliche SeelsorgerInnen der Pfarrei Dettingen
(seit 2010 Pfarreiengemeinschaft „Kirche auf dem Weg“ Karlstein)
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Dettingen am Main wurde am 1. Juli 1923 geweiht. Hugo Schnell bezeichnete sie zu Recht als die erste moderne Kirche in Deutschland. Architekt war Dominikus Böhm (1880–1955), der die Pläne zusammen mit Martin Weber (1890–1941) fertigte. Besondere Beachtung verdienen die Fresken des Malers Reinhold Ewald (1890–1974).
Der Neubau der Kirche begann nur wenige Monate nach Erhebung Dettingens zur Pfarrei. Bauherr war der damals 32-jährige Pfarrer Hugo Dümler. Zusammen mit den gleichaltrigen Ewald und Weber sowie dem zehn Jahre älteren Böhm schuf ein junges Team etwas gänzlich Neues.
In der Programmschrift zur Kirchweihe nehmen Böhm und Weber die Ideen des christozentrischen Kirchenbaus in Anspruch. Allerdings muss man hier von einer nachträglichen Übertragung der Ideale auf einen bereits fertigen Bau ausgehen.
Die Kirche erhebt sich auf klassischem dreischiffigem basilikalem Grundriss.
Neuartig wirkt vor allem der massige Portalturm. Er schließt mit dreieckigen Zinnen und einer mittigen Fiale. Ebenso ungewohnt wirken die fensterlosen Seitenwände.
Das Mauerwerk aus heimischem Buntsandstein ist in regelmäßigen Abständen durch Ziegelbänder gegliedert, die Geschosshöhen simulieren, in Wirklichkeit aber nur etwa 1,4 Meter voneinander entfernt sind. Dies lässt die Kirche monumentaler erscheinen.
Wirkt das Äußere der Kirche eher wehrhaft wie eine Burg, findet man sich im Innern unter einem zeltartig ausgespannten Dach. Die Leichtigkeit resultiert zunächst aus den dünnen unverkleideten Eisenbetonstützen, die die einheitliche Wirkung des Gemeinderaums nicht stören. Sie gliedern den Innenraum in acht Joche, von denen das hintere im Mittelschiff das Untergeschoss der Orgelempore bildet und in den Seitenschiffen Beichtkapellen mit interessanten Stampfbetongewölben fasst.
Der rechteckige Chor ist so breit wie das Mittelschiff und setzt dies etwa um zwei Joche fort. Die Schnittstelle von Schiff und Chor bildet ein trapezförmiger Chorbogen. Der Altar steht unmittelbar vor der Rückwand des Chorraumes. Die beiden Seitenaltäre bilden die Zielpunkte der Seitenschiffe.
Die ursprüngliche Lichtführung ist ausgesprochen suggestiv. Der Eingangsbereich war einst vollständig dunkel, das Oberlicht der heutigen Eingangstür entstand erst 1988. Das Langhaus wird nur durch die dreieckige Fensterreihe im Obergaden belichtet. Im Altarraum übergießen zwei raumhohe Lanzettfenster den Altar und das Wandbild dahinter mit Licht.
Die dreischiffige Anlage ist ganz auf den einen Altar ausgerichtet, der einst durch eine vergoldete Predella auch optisch stärker im Vordergrund stand.
Berühmt wurde die Kirche in Dettingen in erster Linie wegen ihrer Fresken zu Kreuzweg und Marienleben. Geschaffen hat sie der Hanauer Expressionist Reinhold Ewald.
Das monumentale Altarbild zeigt die Kreuzigung Jesu – angelehnt an die Mitteltafel des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald – in äußerst expressiver und formal hervorragend durchgebildeter Gestalt. Dieses Bild ist gewissermaßen der Schlüssel zum Verständnis der Kirche als sakraler Raum, als Ort, an dem Himmel und Erde sich verbinden.
Die vierzehn Kreuzwegstationen (2,8 m hoch und bis zu 4 m breit) umschließen den Gemeinderaum von beiden Seiten und geben ihm zusätzliche Weite.
Vier Bilder zum Marienleben schieben sich wie eine Ikonostase zwischen Schiff und Chor und durchkreuzen somit die Leidensthematik der anderen Bilder.
Die Dettinger Passion gilt als größter Freskenzyklus des deutschen Expressionismus und als Hauptwerk Ewalds.
Michael Pfeifer
Näheres zur Kirche: https://dettinger-passion.de/
Die Dettinger Kirche auf dem Portal Straße der Moderne
Die Anfänge der Dettinger Kirche St. Hippolyt liegen im Dunkeln. Urkundlich ist eine Kirche für 1340 belegt. Dendrochronologische Untersuchungen legen eine Erbauungszeit zwischen 1150 und 1270 nahe. Der Vergleich mit anderen Hippolyt-Patronaten lässt vermuten, dass die Kirchengründung in Dettingen bereits ins 9. oder 10. Jahrhundert zu datieren ist und im Zusammenhang mit der Reliquientranslation durch Abt Fuldrad Mitte des 8. Jhs. nach Andolsweiler im Elsass, dem späteren Saint Hippolyte zu sehen ist. Die Legende, Karl der Große (742–814) habe zum Dank für die Rettung einer seiner Gefolgsleute die Dettinger Kirche gestiftet, fasst diese frühe Datierung in eine Erzählung. Sie stand auch Pate bei der Wahl des Ortsnamens „Karlstein“ für die im Zuge der Gebietsreform 1975 fusionierten Gemeinden Dettingen und Großwelzheim.
Der heutige Bau stammt im Wesentlichen aus dem 15. Jahrhundert und ist ein hervorragendes Werk der Spätgotik. Durch Inschriften lassen sich der Altar auf 1421, die Fertigstellung des Chores auf 1447 datieren. In den Fensterlaibungen deuten Reste von Heiligendarstellungen auf die einstige Ausmalung des gesamten Kirchenraumes hin. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche auf der Nordseite erweitert. Steinmetzzeichen belegen die Beteiligung von Handwerkern der Straßburger, Mainzer und Frankfurter Bauhütten. Das erklärt die ausgesprochen qualitätvollen Arbeiten des Gewölbes, des Sakramentshauses und des Zelebrantensitzes mit dem „Dettinger Kreuz“. Die Schlusssteine des Gewölbes zeigen im Seitenschiff Wappen und zentral im Chor das Lamm Gottes. Das Sakramentshaus umgeben eine Statue des Schmerzensmanns und Engelsfiguren, die die Arma Christi tragen. Der Zelebrantensitz rechts im Chor ist mit reichem Maßwerk geschmückt. Sein Gewölbe bildet im Mittelfeld eine Raute, die ein T-förmiges Kreuz trägt. Daran ist eine mit Stricken gebundene, mit knielangem Gewand und Kopfbedeckung bekleidete Gestalt zu sehen. Sie wird gerne als Kümmernis bzw. Wilgefortis gedeutet und stammt mithin aus einer Zeit, in der man die romanischen Darstellungen des Gekreuzigten im königlichen Gewand nicht mehr verstand.
Die Dettinger Hippolytkirche war über Jahrhunderte ein viel besuchtes Wallfahrtsziel. Die bei Grabungen in der Sakristei gefundenen 54 Münzen decken einen Zeitraum von 1350–1655 und einen großen Bereich des deutschen Sprachraums ab. Noch Ende des 18. Jahrhunderts wurden Ablassbriefe für die Wallfahrer ausgestellt.
Damals wurde der Zugang zur Kirche von der Süd- an die Westseite verlegt (1762) und die Fenster im Langhaus vergrößert (1776). Weitere Renovierungen fanden 1948, 1950, 1977 und 2009 statt. Seither dominiert den Raum ein farbintensives Tryptichon von Markus Fräger auf dem Altar, der eigentlich seit der Purifizierung 1950 – also lange vor dem 2. Vatikanischen Konzil – bereits versus populum benutzt worden war. An der Retabelrückseite befindet sich seit 2017 ein Hippolyt-Reliquiar. Es stammt aus den Hanauer Bernwards-Werkstätten.
Zwei Epitaphien für kaiserliche Posthalter schmücken ferner die Kirche: Rechts im Chor eine ovale Schriftplatte umrahmt von einer von Engeln gehaltenen Stoffdraperie für Andreas Wissner (1714) und eine stark verwitterte Grabplatte von 1716, die inzwischen im Eingangsbereich präsentiert wird. Zwei weitere Grabplatten finden sich im Außenbereich. Rätselhaft bleiben die eingemeißelten Zeichen auf einem großen Sandsteinfindling, der bei archäologischen Grabungen 1969 entdeckt wurde. Seinerzeit wurden auch zwei Gräber am Übergang zum Chor gefunden. Im Bodenbelag fanden sich unabhängig davon die zwei genannten Grabplatten sowie zwei Altarplatten, die auf einstige Seitenaltäre schließen lassen.
Über dem Altar des linken Seitenschiffs hängt ein Gemälde Maria Immaculata des Aschaffenburger Malers Johann Konrad Bechtold (1698–1786). Neben einer Büste des Kirchenpatrons, das den Heiligen mit gesprengten Ketten zeigt, schmückt die Kirche ein weiteres Barockgemälde, das die Legende des von Pferden zu Tode geschleiften Soldatenheiligen zeigt. Einen Überblick über die verschiedenen Hippolyt-Legenden finden Sie hier.
Michael Pfeifer
Die Kirche ist nur zu Gottesdienst und Veranstaltung geöffnet. Besuche und Führungsanfragen koordiniert der Geschichtsverein Karlstein.
Schulstraße 21
63791 Karlstein
Hausmeisterin Susanne Reubold
E-Mail: s-reubold60@gmx.de
Pfarrheim-Belegung
Die Räume im Pfarrheim St. Peter und Paul können von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei genutzt werden. Auch Privatpersonen können verschiedene Räume gegen ein Entgelt für Familienfeiern o. ä. mieten.
Die Buchungen übernimmt unsere Hausmeisterin Frau Susanne Reubold. Anfragen sind über die E-Mail: s-reubold60@gmx.de möglich.
Im Jahre 772 wird Walinesheim, das spätere Großwelzheim, in einer Schenkungsurkunde an das Reichskloster Lorsch erstmals erwähnt. Kirchlich gehörte Großwelzheim abwechselnd zu den Pfarreien Kahl und Hörstein. Eine eigene Pfarrkirche erhielt der Ort erst 1927. Zuvor gab es eine Kapelle, die, wie alle folgenden, dem hl. Bonifatius geweiht war. Schriftlich bezeugt ist sie erst 1685, bereits 1592 findet sich aber auf einer Landkarte des Freigerichts eine Kapelle mit umgebendem Friedhof in der Ortsmitte von Welsheim. Ihren Standort an der Hauptstraße markiert heute das einstige Turmkreuz und ein Gedenktafel. Auch die Straßenbezeichnung Kapellengasse erinnert daran.
1775 wurde die Kapelle erweitert. Damals gehörte Großwelzheim zur Pfarrei Kahl. Hieran erinnert auch heute noch der Kahler Kirchweg. Dieser wird bereits in einer Urkunde des Jahres 1386 als von Welzheim nach Kahl führend genannt. Später wurden nicht nur Großwelzheim, sondern auch Kahl Filialorte der Pfarrei Hörstein.
Die einstige Gottesdienstordnung ist wegen der Rechte der verschiedenen Pfarreien etwas verworren. Nur am Fest des Kirchenpatrons St. Bonifatius hatten die Großwelzheimer Anspruch auf eine Messe. Sonst mussten sie den Gottesdienst in Kahl oder Hörstein besuchen.
Als Kahl im Jahr 1769 Kaplanei wurde und eine Kirche baute, wollten Kahl und Großwelzheim sich von Hörstein trennen. Dagegen wehrte sich der damalige Hörsteiner Pfarrer Carolus Ignatius Arnold jedoch mit Erfolg. Großwelzheim konnte zu dieser Zeit für den Sonntagsgottesdienst einen Geistlichen aus dem Kloster in Seligenstadt gewinnen. Dagegen verwahrte sich der Hörsteiner Pfarrer ebenfalls.
1853/54 wird ein neues Gotteshaus von bescheidener Größe (8×18 m) am Platz der heutigen Kirche errichtet. Die Trennung von der Pfarrei Hörstein bedeutete das noch nicht. Doch fortan feierte man jeden Sonntag und zusätzlich an zwei Wochentagen Gottesdienst in der neuen Kirche. Erst 1907, nachdem Kahl Pfarrort geworden war, erhielt Großwelzheim eine eigene Expositurkaplanei. Im gleichen Jahr bauten die Großwelzheimer für den Geistlichen ein Pfarrhaus am Wiesenweg.
Der erste selbständige Großwelzheimer Seelsorger war Kuratus Albert Susann. Er war in der Gemeinde von 1907 bis 1914 tätig, dann wurde er Militärseelsorger. Kuratus Alois Grünewald war sein Nachfolger. Als an Weihnachten 1922 Großwelzheim zur selbständigen Pfarrei erhoben wurde, wurde Alois Grünewald mit Wirkung zum 1. April 1923 erster Pfarrer von Großwelzheim. Die Bevölkerungszahl lag inzwischen bei etwa 1400 Einwohnern, so konnte die Erweiterung des alten Kirchleins nicht mehr länger hinausgeschoben werden. Von der bischöflichen Behörde erhielt Grünewald den Auftrag, die Kirche zu erweitern. Am 2. Mai 1926 wurde der Grundstein gelegt und bereits ein Jahr später am 22. Mai 1927 erfolgte die Weihe durch Bischof Matthias Ehrenfried.
Die gesamten Maurerarbeiten führte der Großwelzheimer Bauunternehmer Wilhelm Hornung aus. Die Kosten beliefen sich auf 80.000 Mark. Die Gemeinde gab 7.000 Mark dazu, das bischöfliche Ordinariat gewährte einen Zuschuss von 15.000 Mark und ein Darlehen von 32.000 Mark. Die Pfarreimitglieder gaben hohe Spenden und leisteten für etwa 20.000 Mark Hand- und Spanndienste.
Nur ein Jahr nach der Kirchweihe verließ Pfarrer Grünewald die Pfarrei und übergab sie seinem Nachfolger Alfons Schneider, der bis 1948 als Pfarrer von Großwelzheim wirkte. Er bemühte sich besonders um die Vollendung der Ausstattung des Gotteshauses. Am 14. März 1948 wurde Pfarrer Burkhard auf die Pfarrei übertragen. 1949 gelang es ihm, zwei neue Glocken zu beschaffen. 1957 stieß er eine grundlegende Renovierung und Umgestaltung der Kirche an, wobei auch die Wandbilder von Bergmann-Franken und Vollmer verschwanden.
Im Jahre 1963 kam Pfarrer Johannes Zimmermann nach Großwelzheim. Unter seiner Ägide wurde der Altarraum 1967/68 entsprechend der erneuerten Liturgie umgestaltet und die Kirche in den Jahren 1971/72 abermals renoviert und modernisiert. 1998 ging Pfarrer Zimmermann in den Ruhestand, blieb aber zunächst in Großwelzheim wohnen.
Der Pfarrer der Nachbargemeinde Dettingen, Franz Kraft, übernahm ab diesem Zeitpunkt die Großwelzheimer Pfarrgemeinde. Als mitarbeitender Priester unterstützte Pfarrer Zimmermann seinen Amtsbruder noch einige Jahre.
Am 27. November 1988 wurde das neue Pfarrheim offiziell seiner Bestimmung übergeben. Neben der Kirche ist es ein wichtiger Mittelpunkt des aktiven Lebens der Pfarrgemeinde geworden, eine Begegnungsstätte mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Bereits 1960 war ein erster Anlauf zum Neubau eines Pfarrheims unternommen worden. Die Anregung dazu kam vom damaligen Ortsgeistlichen Pfarrer Burkhard Ruf. Ein zweiter Anlauf erfolgte im Jahr 1978 auf Anregung der katholischen Vereine und Gruppen. Beide Versuche scheiterten wegen finanzieller Probleme. Erst der dritte Anlauf führte zum Erfolg. Die Planungsgemeinschaft Fey und Focht, Aschaffenburg, wurde im Juni 1984 mit der Realisierung des Bauvorhabens beauftragt.
Für viele überraschend verließen Pfarrer Kraft und Pfarrer Zimmermann die Pfarreiengemeinschaft Karlstein im Lauf des Jahres 2008. Kraft wechselte in die Pfarrei Erlenbach am Main, Zimmermann kehrte nach Würzburg zurück, wo er einst sein Abitur abgelegt und studiert hatte.
Während der Vakanz leitete für kurze Zeit Uwe Hartmann aus Kahl als Administrator die Pfarrei, dann in gleicher Funktion Pater Peter Kotwica bis zur Einführung von Pfarrer Dr. Krzysztof Sierpien im September 2010. Den Vorsitz der Kirchenverwaltung hatte Diakon Michael Balbach übernommen. In den Anfangsjahren standen Pfarrer Dr. Sierpien zunächst Pfarrvikar George Kalathurparampil, später Dr. Aloysius Cheta Chikezie als mitarbeitender Priester hilfreich zur Seite. Eine wertvolle Stütze für ihn war auch Diakon Michael Balbach, der sich 22 Jahre in der Pfarrei engagierte.
Inzwischen ist die Pfarrei Großwelzheim in den pastoralen Raum Alzenau, Kahl, Karlstein eingebunden.
Helmut Nimbler und Gerhard Reisert
(bearbeitet von Michael Pfeifer)
Einen Kirchturm „wie er am ganzen Mainlauf nicht zu finden ist“ versprach Architekt Dominikus Böhm dem Bauherrn Pfarrer Alois Schneider. Tatsächlich erhebt sich der massige Chorturm 23 m über dem Altar und gießt durch seitliche Fenster regelrechte Lichtfluten über diesem aus. Beides – die Betonung der Altarstelle im Außenbau und die Lichtführung – sind Charakteristika des sogenannten Christozentrischen Bauens, das in den 1920er Jahren ein vorherrschendes Prinzip im katholischen Kirchenbau darstellte.
Dominikus Böhm, der wenige Jahre zuvor in Dettingen die erste moderne Kirche in Deutschland errichtet hatte, bekam den Auftrag, die zu klein gewordene Kapelle aus dem Jahr 1854 zu erweitern. An sie erinnern noch die Außenmauern von Eingangsfassade und Langhaus sowie einige Reste der seinerzeitigen Ausmalung, die vom Dachstuhl aus zu sehen sind. Der Dachreiter über der Eingangsfassade wurde erst 1952 abgebrochen. Statt des Chores der Kapelle errichtete Böhm eine eindrucksvolle Raumfolge: zunächst einen quadratischen Bau, der wie eine Vierung ohne Querhäuser wirkt, gefolgt von einem dunklen Durchgang, der schließlich in den lichtdurchfluteten Altarraum mündet. Der flachgedeckte einstige Kapellenraum von knapp 8 m Breite und nur 6 m Höhe verbreitert sich in der Vierung auf mehr als 12 m. Die Gewölbekonstruktion aus Beton beginnt direkt am Boden und überspannt den Raum ebenfalls in fast 12 m Höhe nach der Art eines sogenannten Klostergewölbes. Der fensterlose Durchgangsbereich zum Altarraum ist mit einer niedrigen Spitztonne gewölbt, die ebenfalls am Boden entspringt. Seitlich sind Sakristei (rechts) und einstige Taufkapelle (links, mit schmuckvollem Glasfenster) angebaut. Ziel der Raumfolge ist der Altarbereich, der als Untergeschoss des Turmes eine lichte Höhe von 9 m besitzt. Die einst 18 m lange Kapelle wurde auf 45 m erweitert; es entstand ein suggestiver „atmender“ Raum.
„Der alte schmale Raum weitet sich im neuen Teil nach Breite und Höhe, um im anschließenden Verbindungsraum sich wieder zu verengen auf die Breite und Höhe des alten Teils. Seine Erfüllung findet dieses Raumsehen im lichtdurchfluteten und wieder erweiterten Altarraum; also ein Atmen der Räume in ihrer Folge in Bezug auf Gestalt und Licht, also eine entschieden barocke Raumidee, wenn man natürlich nicht nach Einzelformen sucht.“ (Dominikus Böhm)
Neben dem Weiten und Verengen der aufeinanderfolgenden Raumkompartimente ist die Lichtführung bei Dominikus Böhm von entscheidender Bedeutung für die Raumwirkung. Die von den Kölner Werkschulen gestalteten Farbfenster lassen das Licht in unterschiedlichen dunklen Farbtönen einströmen. Einzig der Altarraum ist hell belichtet. An dieser Stelle steht der Altar mit dem Tabernakelgehäuse von Br. Adelmar Dölger aus Münsterschwarzach (beides 1957) und dem monumentalen Kruzifixus von Heinrich Wohlfahrt aus Steinheim (1960). Bereits 1941 hatte der Bildhauer eine Herz-Jesu-Büste und eine des Kirchenpatrons gefertigt. Die überlebensgroßen Statuen befinden sich heute im Depot des Heimatmuseums bzw. im Pfarrheim.
Ursprünglich war die ganze Kirche von Wandmalereien eines Kreuzwegzyklus’ von Alois Bergmann-Franken umzogen. Als Altarbild schuf der Maler eine wandfüllende Darstellung des sogenannten Gnadenstuhls, an der rechten Stirnwand der Vierung eine Darstellung des hl. Josef. Die Darstellung „Maria im Rosenhag“ an der linken Stirnwand schuf Karl Vollmer 1930.
Diese Gemälde, obwohl nahezu zeitgleich mit Reinhold Ewalds Dettinger Passion entstanden, atmeten einen eher flächigen graphischen Stil. Leider wurden sie im Rahmen der Renovierung 1957 entfernt und können so im Nebeneinander zweier Böhm-Kirchen in einer Kommune leider nicht mehr als Vergleich herangezogen werden.
Seit 1957 steht auch die lebensgroße Madonnenfigur an der rechten Vierungs-Stirnwand. Sie wurde um 1550 von Peter Dell aus Würzburg geschaffen und gelangte möglicherweise über die Mutterpfarrei Hörstein nach Großwelzheim.
Die Kirche wurde 2004–10 grundlegend renoviert und nach Plänen des diözesanen Kunstreferenten Jürgen Lenssen neu gestaltet. Seither ist der Zelebrationsaltar etwas näher zur Gemeinde gerückt und der Ambo zentral dahinter aufgestellt. Ein Radleuchter betont anstelle des von Dominikus Böhm 1929 geschaffenen Kronleuchters nun die Vierung. Eine Statue des Titelheiligen von Karlheinz Oswald – ein Abguss aus weißer Keramik der originalen Bronzeskulptur – befindet sich im hinteren Teil der Kirche und stellt Bonifatius als Wandermönch dar.
Michael Pfeifer
Klostergasse 2
63791 Karlstein
Hausverwaltung:
Familie Reinfurth (06188 7628)
email: juergen.reinfurth@freenet.de
Pfarrheim-Belegung
Die Räume im Pfarrheim St. Bonifatius können von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei genutzt werden. Auch Privatpersonen können verschiedene Räume gegen ein Entgelt für Familienfeiern o. ä. mieten.
Mietkosten:
In den Monaten Oktober bis einschließlich April berechnen wir zusätzlich eine Mietpauschale von 20 €.
Nähere Einzelheiten können Sie bei der Familie Reinfurth unter Tel. 06188 7628 erfragen.
Öffnungszeit: Dienstag 9 - 11 Uhr
Klostergasse 2, 1. Obergeschoss
63791 Karlstein
Pfarramtsangestellte: Andrea Blam
Öffnungszeiten: Dienstag 9 - 11 Uhr, Donnerstag 15 - 17 Uhr
Schulstraße 21, 1. Obergeschoss
63791 Karlstein
Familiengottesdienste werden von zwei verschiedenen Gruppen vorbereitet.
Gruppe: Ein Team von der christlichen Familiengruppe: Elke Hofmann, Birgit Pfeufer, Jochen Scherer Anne und Reinhard Theilmann
Gruppe: Edith Emge und Tina Fiedler
Für die musikalische Gestaltung sorgt meist die Band der Christlichen Familiengruppe „Die Spurensucher“.
Oder es unterstützen uns unsere Organisten Alfred Brand , Dominik Trageser oder Waltraud Emge musikalisch an der Orgel.
Wir besuchen über 100 kranke und ältere Menschen, die nur noch wenig Kontakt pflegen können und ans Haus gebunden sind, zu Hause und in 11 Seniorenheimen im Umkreis. An Ostern und Weihnachten überreichen wir den Kranken kleine Geschenke im Namen der Pfarrei Dettingen.
Geburtstagsbesuche
Am 75. und 80. Geburtstag besucht eine Mitarbeiterin den Jubilar und überbringt die Glückwünsche der Pfarrei. Ab dem 81. Geburtstag wird jedes Jahr von unseren Besuchskreismitarbeiterinnen gratuliert. Pfarrer Sierpien gratuliert am 90. Geburtstag persönlich und bei allen folgenden Jahren übernimmt der Besuchskreis wieder die Gratulationen.
Mitarbeiter
Ansprechpartnerin: Pfarrbüro Tel. 9143514
Der Hausbesuchsdienst in Dettingen wurde 1985 von Diakon Norbert Emge ins Leben gerufen. Frau Hildegard Zeiger leitete den Kreis bis 1993, danach übernahm Frau Gudrun Herzog die Leitung bis September 2019. Inzwischen leitet ein kleines Team den Arbeitskreis.
Wir haben zur Zeit 15 Mitarbeiterinnen:
Unser Besuchskreis trifft sich immer am Ende eines Vierteljahres um die Geburtstage für das nächste Vierteljahr zu verteilen. Neue Mitarbeiterinnen sind uns immer herzlich willkommen.
Homepage: http://www.kab-karlstein.de
Ansprechpartner*in:
Stefan Feeser, E-Mail: Stefan.Feeser@kab-karlstein.de
Gabriele Lübke, E-Mail: Gabriele.Luebke@kab-karlstein.de
Diese Überzeugung war und ist heute noch das Fundament des KDFB, der vor über einem Jahrhundert von mutigen Frauen gegründet wurde. Seitdem sind bundesweit rund 180.000 Mitglieder des KDFB politisch aktiv, engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung und haben – gerade wegen der großen Mitgliederzahl – gesellschaftlich und politisch Gewicht.
Unser Zweigverein Dettingen wurde am 1. März 1956 von Frau Rosa Heuser in Zusammenarbeit mit Pfarrer Edmund Roeser gegründet und hat zur Zeit 79 Mitglieder.
Bei uns kann jede Frau ihre Kreativität und ihre Talente entfalten. Für jeden Geschmack wird etwas geboten, jede hat die Möglichkeit ihre Ideen einzubringen und sich zu verwirklichen, ganz nach dem Motto: „Mehr Entfaltung durch Mitgestaltung“.
Mehr erfahren Sie auf unser eigenen Homepage. Bitte nachfolgenden Link anklicken:
Diese Überzeugung steckte hinter der Gründung des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Seitdem sind die Frauen des KDFB politisch aktiv und engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung. Aufbauend auf dem Fundament des christlichen Glaubens, setzt sich der KDFB in seinen vielfältigen Aktivitäten für Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. (Quelle: Frauenbund Bayern.de)
Zwanzig Frauen gründeten am 9. Dezember 1947 gemeinsam mit dem damaligen Pfarrer Alfons Schneider und der Bundessekretärin Therese Ullrich den Kath. Frauenbund bei uns in der Gemeinde.
Einmal im Monat wird am Mittwochmorgen um 8.30 Uhr eine Messe angeboten, an die sich ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim anschließt.
Der soziale und caritative Bereich umfasst den Kranken- und Senioren Besuchsdienst. Hier haben sich Frauen und auch Männer zusammen gefunden, die in regelmäßigen Abständen Besuche in den Krankenhäusern in Aschaffenburg und Wasserlos tätigen. Auch werden die alten Menschen aus unserer Gemeinde in den Seniorenheimen in Alzenau, Kahl und Aschaffenburg besucht. Die Alten und Kranken, die ihre Wohnung nicht mehr verlassen können werden im Ort aufgesucht.
Ebenfalls helfen wir beim Pfarrfest in der Kaffeeküche mit und backen Kuchen für das Fest.
Zum Festtag Maria Himmelfahrt am 15.08. sammeln wir unter fachkundiger Leitung Heilkräuter und binden diese zu Sträußen.
Am Weltgebetstag der Frauen, der regelmäßig am 1. Freitag im März stattfindet, engagiert sich ebenfalls der Frauenbund. Der Gebetstag wird jedes zweite Jahr im Wechsel mit den evangelischen Frauen vorbereitet.
Monatlich an jedem 4. Dienstag im Monat ist bei uns im Pfarrheim um 14:30 Uhr ein „Offener Unterhaltungstreff“ bei Kaffee und Kuchen. Hier begrüßen wir Frauen und auch Männer unterschiedlicher Konfessionen. Es wird an den Nachmittagen sich unterhalten, gespielt und gestrickt. Die gefertigten Decken, Pullover, Mützen und Handschuhe kommen den Bedürftigen in Rumänien zu Gute.
Wöchentlich wird mittwochs von 18.30 Uhr – 19.30 Uhr eine „Gymnastikstunde“ angeboten. Übungsleiterin: Frau Rita Heilmann
Viele unserer Veranstaltungen werden gemeinsam mit der örtlichen KAB durchgeführt.
Geistlicher Beirat
Dr. Krzysztof Sierpien, Tel. 4492734
Unser Vorstandsteam:
ANSPRECHPARTNERIN - Rita Heßberger, Tel. 990032
Schatzmeisterin - Berthilde Stein, Tel. 5838
Im Jahresbeitrag von 32 € (mit einer jährlichen Anpassung von 2 € bis 2030) ist der Bezug unserer Mitgliederzeitschrift „Engagiert“ bereits enthalten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ein Angebot der Begegnung von Frauen für Frauen -
Gäste sind uns immer herzlich willkommen!
Vorsitzende: Gabi Dechant und Gertrud (Hella) Lang Chorleiter: Martin Hock
Proben:
Chroprobe findet immer montags um 19.45 Uhr im Großwelzheimer Pfarrheim statt. Bitte denkt an die Noten und einen Stift.
Eine Gruppe motivierter Jugendlicher und Erwachsener, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich Aktionen für Kinder und den Ort organisieren.
Monatliche Aktionen für Kinder aus Karlstein und Umgebung
Jährlich eine Woche Zeltlager im August
Angebote bei den Ferienspielen
Aktionen in der Pfarrgemeinde (Altpapiersammlungen, Christbaumaktion, Cocktailbar beim Pfarrfest)
Im Jugendraum „PuP“, im Keller des Pfarrheims St. Peter & Paul.
Alle Kinder und Jugendliche ab der 3. Klasse, egal welcher Konfession verschrieben, dürfen mitmachen. Die Anmeldungen für unsere Aktionen findet ihr auf unseren Social Media-Seiten oder bei uns persönlich. Schreibt uns bei Interesse einfach an!
Der Jahresbeitrag beträgt 21,- € für ein Kind, bei mehreren Kindern zahlt jedes 17,50 €. Das 1. Jahr in der KjG gilt als Schnupperjahr und ist gratis.
Eingeladen sind alle Kinder ab 2 Jahre bis einschließlich 2. Klasse. Wir erzählen kindgerecht biblische Geschichten
oder arbeiten mit Legematerial nach Kett. Sie finden Sie uns im Pfarrheim St. Peter und Paul, in der Schulstraße, neben der Kirche.
Die Kinderkirche findet parallel zur Eucharistiefeier statt. Sie beginnt und endet mit der gesamten Gemeinde. Kleinere Kinder dürfen gerne von ihren Eltern begleitet werden.
Ansprechpartner: Edith Emge, Tel. 06188 6259
Besonders herzlich laden wir euch zum Palmbuschen binden am Wanderheim in Dettingen am Palmsamstag ein.
Die Spielstraße auf dem Pfarrfest in Dettingen wird ebenfalls vom Kinderkirchen-Team betreut.
Mitarbeiter:
Das Klinikum Aschaffenburg und das Krankenhaus Wasserlos werden alle 14 Tage von unseren Mitarbeiterinnen besucht. Wer in einem anderen Krankenhaus liegt und von der Pfarrei besucht werden möchte, kann dies im Pfarrbüro melden.
Ansprechpartnerin: Brigitte Riedl, Tel. 06188 990099
Anmeldung im Pfarrbüro bei Andrea Blam (06188 9143514)
Aufgabengebiet: Musikalische Untermalung der Familiengottesdiensten mit Gitarre und anderen Instrumenten um eine lockere Athmosphäre zu schaffen.
Ansprechpartner: Günter Pfeufer
Tel. 06188 6214 / email: g.pfeufer@t-online.de
Wir setzen uns zur Zeit aus fünf ehrenamtlichen Musikern zusammen:
Gründung: 2002
Die Gruppe trifft sich jeden Donnerstag von 14:30 bis 15:30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul.
Unter fachlicher Anleitung werden Körper und Geist fit und beweglich gehalten.
Ansprechpartner: Edeltraud Berner, Tel. 6627Email: edelwolfi@freenet.de
„Die Bewegung erhöht die Lebenslust und hilft dem Menschen, durch die Stärkung seines Körpers.“ (Pfarrer Sebastian Kneipp)
Getreu nach diesem Zitat von Pfarrer Sebastian Kneipp treffen wir uns immer donnerstags um 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul in Dettingen. Egal ob groß oder klein, Mann oder Frau jeder der Lust auf Bewegung hat ist herzlich willkommen. Bei uns erleben Sie in geselliger Gruppe mit viel Spaß eine abwechslungsreiche Sportstunde. Mit Musik wärmen wir uns im Gehen und Stehen auf. Anschließend lassen wir im Sitzen die Muskeln spielen. Durch gezielte Gymnastik werden die Gelenke mobilisiert, Muskulatur gekräftigt, Koordination, Gleichgewicht und Reaktion geschult. Am Ende der Stunde steht meist eine kleine Entspannungseinheit oder Atemübung die Sie auf ihr innerliches Wohlbefinden einstimmt.
Na, neugierig geworden? Dann kommen Sie donnerstags einfach vorbei.
Ich freue mich auf Sie!
Edeltraud Berner
Zu festgelegten Terminen (siehe Jahresplanung) treffen sich die Dettinger Senioren dienstags um 14.30 Uhr zum Kaffeenachmittag im Pfarrheim "St Peter und Paul" . Darüber hinaus organisieren wir Halbtagesausflüge auf Senioren gerechter Basis.
Ansprechpartnerin: Marita Pfannmüller, ripfa@gmx.net
Gründung: 1972
Am Oberborn 1
63791 Karlstein am Main
Telefon: 06188 / 77 51 6
Fax: 06188 / 60 95
Email: info@caritas-karlstein.de
Leiterin: Christina Reisert
Adresse:
Pfarrheim St. Peter und Paul
1. Obergeschoss
Schulstraße 21
63791 Karlstein am Main
Tel.: 0 61 88 - 99 15 76
Die katholische öffentliche Bücherei Dettingen wurde im Jahr 1925 gegründet. Unser Angebot umfasst ca. 3000 Medien; diese setzen sich ca. hälftig aus Erwachsenenliteratur und Kinder- Bilderbüchern zusammen. Einige klassische Brettspiele für jüngere Kinder stehen zur Ausleihe ebenfalls bereit. Betreut wird die Bücherei von sieben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.
Ansprechpartner: Martina Pistner, Telefon: 0 61 88 - 99 15 76
Sonntag 11:00 - 12:00 Uhr am 1. und am 3. Sonntag im Monat
Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr
Adressse:
Berliner Str. 12, 63791 Karlstein/Großwelzheim
Tel. 06188 6828
Leiterin: Tanja Kraus
Alexander Dörner
E-Mail: homepage-karlstein@pr-alzenau.de
Koordinierung des Pastoralen Raumes
Alfred-Delp-Str. 4; 63755 Alzenau
pr.alzenau@bistum-wuerzburg.de
© 2024 Bistum Würzburg Impressum | Datenschutzerklärung | Erklärung zur Barrierefreiheit | Cookie-Einstellungen