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Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn: Alzenauer Gläubige trotz Unwetter am Gnadenort

Unter dem biblischen Wort: "Als Glaubende gehen wir unseren Weg" (2 Kor 5,7) steht in diesem Jahr die Wallfahrt zum Heiligen Blut in Walldürn.

Seit langer Zeit pilgern auch Gläubige aus Alzenau und seinen Stadtteilen an den Gnadenort der Heiligen Eucharistie. Aufgrund der schweren Unwetterwarnungen und des Dauerregens wurde die sonst übliche Fußwallfahrt in diesem Jahr ausgesetzt. Aber viele machten sich mit Autos auf den Weg zum Wallfahrtsort im Erzbistum Freiburg. Nach einem feierlichen Einzug mit dem Lied "Großer Gott, wir loben dich" feierten die Alzenauer in der Basilika ein feierliches Pilgeramt gemeinsam mit Pfarrer Frank Mathiowetz, Kaplan Napoleon Savariraj und Diakon Tobias Eckert.

In seiner Predigt ging Pfarrer Mathiowetz auf die Bedeutung der sonntäglichen Eucharistiefeier ein. Der Sonntag ist der Tag des Herrn, der erste Tag der Woche, der Tag der Auferstehung. Die Heilige Messe ist, wie die Konzilsväter es betont haben, „Quelle und Höhepunkt allen Tuns der Kirche". Der Geistliche ermutigte die Gläubigen, den Sonntag zu heiligen, gemäß dem Wort des früheren Münchner Kardinals Michael von Faulhaber: „Gib der Seele ihren Sonntag und gib dem Sonntag seine Seele."

Die Heilige Messe wurde von einem Bläsertrio umrahmt. Zuvor spendete Pfarrer Mathiowetz den Gläubigen den eucharistischen Segen mit der großen Festtagsmonstranz. Viele verweilten noch im persönlichen Gebet vor dem Blutaltar, bevor sie, im Glauben gestärkt, wieder nach Hause fuhren.