In seinen Gedanken ging Pfarrer Mathiowetz besonders auf die Wurzel der Benediktiner ein, die nach Hörstein den Glauben brachten und somit diesen und den Wein pflanzten. Hörstein ist der Ort mit den meisten Grotten, Herrgottswinkeln und Andachtsbildern in ganz Unterfranken. Er lobte den werktäglichen Rosenkranz und die Marienfrömmigkeit zur Herzogin von Franken. Auch das Kirchenpatronat der Himmelfahrt Mariens mache sich immer wieder auch in der Frömmigkeit der Menschen deutlich, wenn er diese zur Krankenkommunion besuche. Auch das 400 jährige Jubiläum des Pestwunders auf die Fürsprache des Heiligen Bernhard von Clairvaux 2025 zeige das große Gebetsvertrauen des Ortes seit Jahrhunderten. Gemeinsam wurden verschiedene Marienlieder gesungen. Dabei durften die „Rosenkranzkönigin“ und „Segne du Maria“ nicht fehlen. Im Anschluss an die Andacht folgte ein reger Austausch der Mitbeter und des Pfarrers. Auch das Wetter spielte mit.
(Dominik Schaack)