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Pilger aus Hanau-Steinheim am "Fatimatag" in Kälberau

Auch in diesem Jahr hat sich die Pilgergruppe aus Hanau-Steinheim (Bistum Fulda) wieder auf den Weg über die bayerisch-hessische Grenze gemacht, um ihre traditionelle Wallfahrt zur Muttergottes vom rauhen Wind zu begehen. Wie in den vergangenen Jahren fand die Wallfahrt im Mai statt. In diesem Jahr fiel der Termin auf Dienstag, den 13. Mai – den Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima.

Die Pilgerinnen und Pilger der Kolpingsfamilie sowie der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) aus der Pfarrei Sankt Johann in Hanau-Steinheim gehören seit vielen Jahren zu den treuen Wallfahrern, die ihre Bitten und ihren Dank zur Kälberauer Muttergottes vom rauhen Wind bringen. So auch in diesem Jahr: Für ihre Wallfahrt wählten sie den 13. Mai, den Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima, an dem traditionell vielerorts Eucharistiefeiern, Andachten mit Predigten und Lichterprozessionen stattfinden.

Wie in jedem Jahr wurde das Wallfahrtsprogramm inhaltlich von den Gottesdienstbeauftragten und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus Hanau-Steinheim vorbereitet. Begleitet wurden sie dabei von Pfarrer Hermann Differenz, der seit 2018 als Pfarrvikar und mitarbeitender Priester in der Pfarrgruppe Hanau-Steinheim und Klein-Auheim tätig ist. Auch der Organist der Gemeinde war Teil der Gruppe und begleitete die Gesänge der Mitfeiernden musikalisch.

Nach der Ankunft beteten die Wallfahrer gemeinsam mit der Gemeinde den wöchentlichen Rosenkranz. Die anschließende marianische Messfeier fand in der neuen Wallfahrtskirche statt. In seiner Predigt deutete Pfarrer Differenz das Tagesevangelium und verband es mit der marianischen Spiritualität. In den Fürbitten brachten die Pilgerinnen und Pilger all ihre Anliegen vor Gott, die sie mit auf den Weg genommen hatten.

Nach der Eucharistiefeier folgte eine Maiandacht, in der viele Marien- und Maienlieder gesungen wurden. In diesem Jahr hatte die Gruppe zudem die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche als "Hoffnungsort" im Heiligen Jahr  kennenzulernen. An einer eigens eingerichteten Station konnten sie persönliche Bitten, Dankgebete und Anliegen aufschreiben und in eine Gebetskiste legen – für sie wird später einmal in der Kirche gebetet..

Zum Abschluss der Wallfahrt nahmen viele Teilnehmer eine der Kälberauer Kerzen mit dem Bild der Gnadenmutter mit – als Erinnerung oder als Mitbringsel für diejenigen, die nicht mitreisen konnten. Die Gruppe bedankte sich herzlich für die Gastfreundschaft und verabschiedete sich mit dem festen Vorsatz: "Auch im kommenden Jahr wollen wir wiederkommen."