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Pilger aus Alzenau unterwegs in Hünfeld und Sargenzell

Unter der Leitung von Pfarrer Frank Mathiowetz unternahm eine rund 50-köpfige Pilgergruppe des Pastoralen Raums Alzenau eine Tageswallfahrt nach Hünfeld und Sargenzell.

Erstes Ziel war das Bonifatiuskloster in der osthessischen Stadt Hünfeld, seit über 130 Jahren Heimat der Oblatenmissionare. In der Hauskapelle feierte die Gruppe am Festtag der heiligen Theresia von Avila eine Heilige Messe. In seiner Predigt rief Pfarrer Mathiowetz dazu auf, „mit Christus in Verbindung zu bleiben und im Leben reiche Frucht zu bringen“. Er erinnerte an das bekannte Wort der Heiligen Theresia: „Gott allein genügt.“

Nach der Messe stellte der Superior des Klosters die Geschichte und die heutige Arbeit der Oblatenmissionare vor. Besonders eindrucksvoll beschrieb er die Architektur und die Kunstwerke der im Jahr 1900 geweihten neuromanischen Klosterkirche, darunter den kunstvoll gestalteten Bonifatiuszyklus.

Ein Mittagessen aus der Klosterküche stärkte die Pilgerinnen und Pilger für den weiteren Verlauf des Tages. Danach blieb Zeit für einen Spaziergang im weitläufigen Klosterpark oder einen kurzen Abstecher in die Hünfelder Innenstadt.

Am Nachmittag stand der Besuch des Früchteteppichs in Sargenzell auf dem Programm. Das farbenprächtige Kunstwerk aus Samenkörnern, Früchten und Blütenblättern zeigte in diesem Jahr das biblische Motiv des „Sturms auf dem See“ aus dem Lukasevangelium. Bei einer spirituellen Führung wurde das Thema erläutert und in den Glaubenskontext eingeordnet – ein Anblick, der bei vielen Teilnehmenden bleibenden Eindruck hinterließ.

Mit zahlreichen Eindrücken und neuen Impulsen im Gepäck trat die Gruppe am Abend die Heimreise nach Alzenau an.