Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Pfarrer Mathiowetz erneut zu Gast bei der "Spätlese"

Am Mittwoch den 20. November 2024 war Pfarrer Frank Mathiowetz erneut zu Gast beim kirchlichen Seniorenclub "Hörsteiner Spätlese" und feierte im Pfarrheim Sankt Martin eine Heilige Messe. Bereits im vergangenen Mai hielt er bei bestem Wetter an der Lourdesgrotte im Hof vom Pfarrheim Sankt Martin eine Maiandacht mit den Seniorinnen und Senioren.

Bei der Heiligen Messe feierte er im gut gefüllten Pfarrheim den Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Sie wurde durch ihr Leben zu einer Art "deutschen Volksheiligen und Vorbild" im Teilen und in der Nächstenliebe. Als Teil der Königsfamilie widmete sie sich den Armen und Kranken, verteilte den Besitz des Königshauses an Bedürftige und pflegte Kranke. Das gefiel der Königsfamilie selbstverständlich nicht. Sie verlor ihren Mann und opferte sich für die Bedürftige rund um die Wartburg auf, ehe sie selber verstarb. Diese Vita stellte Pfarrer Mathiowetz in seiner Predigt kurz da. Sein Leitthema war "Wenn das Brot, das wir teilen" Es ist ein Lied aus dem Katholischen Gebets- und Gesangbuch Seite 470. Es spricht eben von jenen Tugenden, des Teiles und des beschenkt werdens durch den Dienst. "Der Dienst am Nächsten, den können wir alle tun", so der Geistliche. Durch ein offenes Ohr, einer guten Rat, Hilfsbereitschaft, Lob, Vergebung und Wertschätzung könne jeder jeden Tag zur Elisabeth für andere werden. Erkennbar und Spürbar wurde dies für die Gemeinschaft, in dem sie miteinander Eucharistie gefeiert haben. Im gebrochenen Brot wird der Liebesdienst Jesu deutlich, den er für die Menschen getan hat und unser Ansporn und Vorbild sein soll.
In den Fürbitten wurde allen Bedürftigen, Armen und Hungernden gedacht. In den Segen mit eingeschlossen hat der Die Anliegen der Senioren und ihre Familien sowie alle Menschen "die wir im Herzen" tragen. Ebenfalls schloss er mit ein und gratulierte allen, die den Namen "Elisabeth" oder einer der vielen verwandten Namen wie Elli, Lisa, Elisa oder Lisbeth tragen. Musikalisch begleitete der langjährige Dirigent der Hörsteiner Sängerlust Eberhardt Grebner am Klavier.

Im Anschluss an die heilige Messe wurde gemeinsam Kaffee getrunken. Dabei begrüßten viele Pfarrer Frank Mathiowetz persönlich, kamen mit ihm ins Gespräch und freuten sich über seinen Besuch. Einmal monatlich findet ein Seniorennachmittag an einem Mittwoch im Pfarrheim St. Martin statt. Weitere Veranstaltungen und Ausflüge werden geplant. Weitere Auskünfte kann das Seniorenteam bestehend aus Waltraud Kerber, Elisabeth Künel und Karin Geibig erteilen.