Unter großer Beteiligung der Gläubigen fand am Gedenktag des Heiligen Antonius von Padua eine Messfeier statt. Die idyllisch gelegene Antoniusgrotte im Alzenauer „Rupprich“ bot den perfekten Rahmen für die Heilige Messe, die von Kaplan Napoleon Savariraj zelebriert wurde. In seinen Begrüßungsworten erzählte er, dass ihn einer seiner ersten Spaziergänge in Alzenau eher zufällig zur Antoniusgrotte geführt habe und er von diesem besonderen Ort schon bei seinem ersten Besuch sehr beeindruckt gewesen sei.
Stadtpfarrer Frank Mathiowetz hielt eine Ansprache über die Verehrung des Heiligen Antonius von Padua. Er erläuterte den Gläubigen das Leben und Wirken des Heiligen, der im Volk eine tiefe Wertschätzung genießt. Als Patron der Suchenden wird er traditionell angerufen, wenn etwas verloren gegangen ist. Pfarrer Mathiowetz ermutigte die Gottesdienstbesucher, auf die Hilfe Gottes zu vertrauen und stets Hoffnung und Gottvertrauen zu bewahren. Der Heilige Antonius könne allen ein leuchtendes Beispiel gläubiger Zuversicht sein. Abschließend berichtete Pfarrer Mathiowetz von einem Besuch am Geburtsort des Heiligen in Lissabon im Rahmen der letztjährigen Pilgerreise nach Fatima und erwähnte, dass der Gedenktag des Heiligen Antonius immer auf den Erscheinungstag von Fatima fällt, der jeden 13. des Monats gefeiert wird.
Im Anschluss an die Messe fand ein gemütliches Beisammensein statt, bei dem die Teilnehmer sich bei einem Imbiss, kalten Getränken und angeregten Gesprächen austauschten. Pfarrer Mathiowetz nutzte die Gelegenheit, um allen Helfern für ihr Engagement und den liebevollen Umgang mit dem Gebetsort inmitten von Gottes wunderschöner Schöpfung zu danken. Auch im kommenden Jahr wird am 13. Juni wieder eine Heilige Messe stattfinden, zu der bereits jetzt herzlich eingeladen wird.