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Die Zukunft / Nutzung der Liborius-Wagner-Kirche

Die Zukunft / Nutzung der Liborius-Wagner-Kirche beschäftigte in der Vergangenheit mehrfach die Gremien von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat (jetzt Gemeindeteam).

Ziel war es immer, die Kirche so lange wie möglich als Gottesdienstort zu nutzen und das Gebäude als solches zu erhalten. Leider macht die Entwicklung sinkender Katholikenzahlen auch vor unserem Bistum bzw. unserer Pfarrei nicht halt. Da dies auch finanzielle Auswirkungen hat, haben die Verantwortlichen der Diözese Würzburg alle kirchlichen Gebäude des Bistums bewertet und in fünf Kategorien eingeteilt. Die Pfarrkirche St. Margareta wurde in Kategorie B als „günstig gelegene Kirche einer Untergliederung / Pfarreiengemeinschaft“ eingestuft, für deren Sanierung und energetische Modernisierung diözesane Zuschüsse gewährt werden. Die Liborius-Wagner-Kirche hingegen wurde in Kategorie E als „Kirche für neue Nutzung“, die mittelfristig profaniert und einer anderen Nutzung zugeführt werden soll, eingestuft. Eine finanzielle Unterstützung zum Erhalt des Gebäudes durch die Diözese Würzburg wird es nicht mehr geben. Somit liegt die finanzielle Last allein bei der Pfarrei St. Margareta.

Seit 2022 stellen Kirchenverwaltung und Gemeindeteam Überlegungen zur weiteren Nutzung des Areals um die Liborius-Wagner-Kirche und deren Erhalt und Verbleib im Eigentum der Pfarrei an. Mit Unterstützung der Diözese Würzburg konnte ein Investor gefunden werden, der das Gelände samt Liborius-Wagner-Kirche in Erbbaupacht übernehmen würde.

Es ist hierbei nicht das Ziel, die Kirche zu einem gewinnbringenden Zweck umzuwandeln. Vielmehr soll diese weiterhin als Versammlungsort genutzt werden.
Die Verantwortlichen der Pfarrei weisen darauf hin, dass der Investor schon mehrfach erfolgreich mit Bistümern/Kirchengemeinden derartige Gestaltungsprojekte durchgeführt und bereits einschlägige Erfahrungen gemacht hat, was die Konversionen von kirchlichen Gebäuden angeht. Aktuell beschäftigt er sich mit mehreren Kirchen im Umkreis. Ziel ist es immer, die Kirche als Gebäude zu erhalten und für eine weitere Nutzung zur Verfügung zu stellen.

Vor diesem Hintergrund wäre es aus Sicht der Kirchenverwaltung und des Gemeindeteams unverantwortlich, die sich ergebende Chance nicht zu nutzen, um das Gelände unter Berücksichtigung sozialer Aspekte weiterzuentwickeln und das architektonisch wertvolle Gebäude zu erhalten.