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Kaplan Napoleon Savariraj und Pfarrer Frank Mathiowetz feiern gemeinsam letzte Hörsteiner Messe des Jahres 2024

Am Montag, den 30. Dezember, wurde um 18:30 Uhr die letzte Heilige Messe für das Kalenderjahr 2024 gefeiert. Diese wurde gemeinsam von Kaplan Napoleon Savariraj und Pfarrer Frank Mathiowetz zelebriert. Als Hauptzelebrant stand der aus Indien stammende Kaplan der Messe vor. Da in der Kirche noch die Oktav zu Weihnachten gefeiert wird, wurde ein kleiner festlicher Weihnachtsgottesdienst gefeiert. Mit dem Lied "Nun freut euch, ihr Christen" ist der liturgische Dienst eingezogen. An der Orgel war der Michelbacher Organist Michael Kreis zu hören.

Der Kaplan begrüßte die rund 40 Gläubigen herzlich zur letzten Messe des Jahres. Viele von ihnen hatten bereits ab 18:00 Uhr den Rosenkranz gebetet. Hier hat sich eine feste Gebetsgruppe etabliert. Mittlerweile wird an mindestens fünf Werktagen der Heiligen Rosenkranz gebetet und das Leben Jesu betrachtet. In den Gebeten werden immer auch die Anliegen der Gemeinde mit eingeschlossen. Ein Gebetsapostolat vor allem für Kranke hat sich daraus ergeben.

In der Heiligen Messe wurde das Evangelium von Pfarrer Frank Mathiowetz verlesen und verkündet. Darin war für den heutigen Tag die Übergabe Jesu als erstes männliches Kind von Maria an Gott im Tempel ausgewählt. Diese Perikope wird ausführlich am 2. Februar an Darstellung des Herrn, auch unter "Maria Lichtmess" bekannt, dargelegt und gefeiert. Es geht da um die Begegnung der Prophetin Hanna und des Propheten Simeon, die in Treue im Tempel beten und auf den Messias warten, den sie in Jesus erkennen.

In den Fürbitten wurde für so viele Anliegen der Welt gebetet. Dabei wurde auch um Frieden im Nahen Osten gebetet. Die Kommunion wurde von beiden Priestern ausgeteilt. Vor dem Schlusssegen bedankte sich Kaplan Napoleon Savariraj bei der Gemeinde für die mitfeier der Heiligen Messe. Da es die letzte Messe des ablaufenden Kalenderjahres 2024 war, wünschte er allen einen "guten Rutsch" und verabschiedete sich mit den Worten: "Wir sehen uns im neuen Jahr wieder." Zum Schluss wurde nochmals die weihnachtliche Hymne schlechthin, "Stille Nacht" gesungen. Dabei wurden einige elektrische Lichter gelöscht und die Kirche war in ein "Lichtermeer" getaucht. Auch die 24 Kerzen auf dem Adventskranz erleuchteten den Altarraum. Das Jesuskind in der Krippe vor dem Volksaltar war warm umleuchtet von zwei Kerzen.

Nach dem Auszug spendete Pfarrer Frank Mathiowetz einer Gläubigen in der Sakristei das Sakrament der Krankensalbung. Er legte ihr die Hände auf und betete für sie. Ihre Stirn und ihre Hände wurden mit dem Heiligen Öl gesalbt, welches vom Bischof alljährlich in der Chrisammesse am Montag der Karwoche im Würzburger Sankt Kiliansdom geweiht wird. Er wünschte der Gläubigen viel Kraft und Trost, segnete sie nochmals und bestärkte sie mit den Worten: "Der Herr ist jetzt zu Ihnen gekommen, um Sie zu begleiten und zu stärken."

In kurzen Gesprächen nach der Messe verabschiedeten sich auch die Gläubigen voneinander und wünschten sich gegenseitig einen guten Jahreswechsel hin in das Jahr Anno Domini 2025.