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Dankbar sein

Dankbar sein - wie der Samariter, den Jesus vom Aussatz heilte.

Ökumenischer Gottesdienst zum 20-jährigen Bestehen der Seniorenresidenz Zur Sandmühle in Kahl

Dankbar sein und dies zum Ausdruck bringen, das war das Anliegen, dem am Sonntag, 6. August, in der Festhalle Kahl anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Seniorenresidenz zur Sandmühle in einer großen Feierlichkeit Rechnung getragen wurde. 

Der Festtag begann mit einem gut besuchten ökumenischen Gottesdienst, den Pfarrer Christian Riewald, Evangelische Kirche Kahl-Karlstein, Christine Hieke, Ökumenebeauftragte Pfarrei St. Margareta, und Beate Nase, Pfarrei St. Margareta, gemeinsam gestalteten. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Gospel-Chor der Paul-Gerhard-Schule, der die Teilnehmer zum beschwingten Mitsingen einlud. 
Dem Beispiel des dankbaren Samariters aus dem Lukas-Evangelium folgen und es im eigenen Leben verwirklichen, war die Kernbotschaft des Gottesdienstes, die auch den weiteren Verlauf der Feier bestimmte. 

Dankbarkeit ist mehr als ein „Dankeschön“, sie ist eine Haltung, ein Lebensgefühl. Sich die vielfältigen Gründe für Dankbarkeit stets aufs Neue bewusst zu machen, kann zum Beispiel mit der 5-Finger-Methode nach Elsbeth Martindale leicht gelingen und immer wieder geübt werden:

  • Daumen (hoch): Benennen Sie etwas, worauf Sie stolz sind. Machen Sie sich Ihre Stärken und Talente bewusst – und seien Sie stolz auf sich.
  • Zeigefinger: Zeigen Sie auf etwas Schönes, z.B. in der Natur. Entdecken Sie etwas in Ihrem Umfeld, das Sie inspiriert und begeistert.
  • Mittelfinger: Nennen Sie eine Sache, die Sie für einen anderen Menschen getan haben und wofür Sie sich gut fühlen. Überlegen Sie sich, bei wem Sie das wiederholen können. Zum Beispiel heute.
  • Ringfinger: Erinnern Sie sich an eine Zeit und einen Menschen, den Sie aus tiefstem Herzen lieben oder geliebt haben sowie andere Menschen für die Sie innige Gefühle haben.
  • Kleiner Finger: Nennen Sie eine Sache, für die Sie in Ihrem Leben zutiefst dankbar sind.