Die Andachtsstätte, die Nähe und Ruhe der Natur, Bänke zum Verweilen und ein Blick in die Ferne laden dazu ein, eine Atempause im Alltag einzulegen und Kraft an der "Oase" zwischen dem Hörsteiner Abtsberg, dem Wasserloser Schloßberg und am Fuße des Hahnenkamms zu tanken.
Die Kirche im Bistum Würzburg begeht am 27. Mai den Gedenktag des Bischofs Bruno, der vor etwa 1000 Jahren lebte. Der fleißige Verkünder und Hirte setzte sich für die Bildung, unter anderem des Klerus, ein und baute die erste Bischofskirche in Würzburg.
Musikalisch wurde die Eucharistiefeier von einem Bläserquartett begleitet. Heidi und Frank Bilz sowie Ursula und Daniela Telkemeier begleiteten den Gesang der Gemeinde. Zur Kommunion erklang instrumental das Marienlied "Wunderschön Prächtige". Zum Schluss wurde "Maria, Maienkönigin" gesungen, ehe Kaplan Napoleon Savariraj das beliebte "Ave Maria von Fatima" anstimmte.
Auch Familie Stadtmüller, welche die Mariengrotte erbaut hat und sich um diese kümmert und sie pflegt, war gekommen und hat die Heilige Messe mitgefeiert. Insgesamt kamen rund 40 Gläubige aus den Orten zum "Kleinod" in der Natur gepilgert, um Schutz und Segen für die Natur und Heimat sowie um das tägliche Brot zu bitten