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Fest- und Familiengottesdienst zum Kindergarten- und Pfarrfest in Hörstein: Der Traum von einer Gemeinde, Zeugnisse und Einheit.

Zum Auftakt des Hörsteiner Kindergarten- und Pfarrfestes fand am Sonntag, den 1. Juni, die Sonntagsmesse auf der Bühne am Festgelände beim Pfarrheim St. Martin statt. Musikalisch wurde die Messfeier von der Kirchenband „Klangabenteuer“ gestaltet. Inhaltlich leitete das Thema „Der Traum einer Gemeinde“ durch den Festgottesdienst. Kaplan Napoleon Savariraj stand der Eucharistiefeier vor.

Die Gemeinde war auch das "geistliche" Zentrum und Thema des Festgottesdienst

In der Einführung wurde auf das Gemeindefest Bezug genommen. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Kindergarten und Pfarrgemeinde wäre ein solches Fest nicht möglich. Im Mittelpunkt stehe die Gemeinschaft, das Miteinander und die Begegnung. Der Unterschied zu anderen Festen sei der Gottesdienst zum Auftakt. Darin werde deutlich, dass Jesus Christus der Mittelpunkt ist – er vereint und lädt zu einem friedvollen und geschwisterlichen Miteinander ein.

Pascal Rieder und Robert Reisert geben ein Zeugnis darüber, was sie für ihr Engangement in der Gemeinde motiviert und was ihnen daran Freude bereitet.

Vor der Predigt folgten Zeugnisse aus der Gemeinde. Pascal Rieder, ein junger Erwachsener, ist Schriftführer im Pfarrteam und begleitet Firmlinge auf dem Weg zur Firmung. Zuvor war er viele Jahre Ministrant und Oberministrant. Auch Robert Reisert, Kirchenpfleger und engagiert im Pfarrteam sowie in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, berichtete eindrucksvoll von seiner Motivation, Kirche mitzugestalten und für die Menschen da zu sein. Beiden ist es ein Anliegen, christliche Werte zu erhalten und weiterzugeben und etwas für die Gemeinschaft zu tun.

Predigt: "Eine lebendige Gemeinde ist wie ein guter Wein - man soll auch "wahrnehmen" was auf dem Etikett steht.

In seiner Predigt dankte der Geistliche Pascal und Robert für ihr Glaubenszeugnis sowie allen, die sich im Kindergarten und in der Kirchengemeinde engagieren. Es brauche immer Menschen, die für andere da sind und zu Vorbildern im Glauben werden. Dabei griff er auch den Evangeliumstext des Sonntags auf, der unter dem Leitthema „Einheit“ stand. Jesus hatte vor seinem Abschied für seine Jünger um Einheit gebetet. „So ein Tag wie heute trägt zur Einheit bei“, betonte der Kaplan. Er verglich die Gemeinde mit einer Flasche Wein. Bei einer Gemeinde soll man wie bei einem Wein spüren, dass auch das vorhanden ist, was auf dem Etikett steht.

"Der Traum einer Gemeinde " weil uns Gemeinde wichtig ist!

Zur Meditation nach der Kommunion wurde der Text „Ich träume von einer Gemeinde“ gelesen, der all das aufgreift, was im Gottesdienst bereits thematisiert wurde: Einheit, Gemeinschaft und Engagement, ein gutes Miteinander und Offenheit gegenüber allen Menschen, die in die Pfarrgemeinde, den Kindergarten oder den Ort kommen. Die Band bewegte die Gemeinde zur schwungvollen Mitfeier. Dabei wurden passend zur Zeit vor Pfingsten auch Lieder zum Heiligen Geist gesungen. Zum Abschluss erklang das irische Segenslied „Möge die Straße“, was viele Mitfeiernde als besonders bewegend und erbaulich empfanden.

Wettersegen geht nach "hinten" los :-)

Kaplan Napoleon Savariraj hat für den Festtag noch den Wetteregen erbeten, da die Prognose für den Tag nicht sonderlich gut war. Petrus hatte wohl etwas anderes vor und es gab kurzzeitig Gewitter Nach dem Gottesdienst ging es direkt in das gemeinsame Fest der katholischen Kindertagesstätte „Kinderarche“ und der Pfarrgemeinde über.