In einer festlichen Eucharistiefeier mit der Aussendung der Sternsinger erlebte die Pfarrgemeinde von St. Justinus Alzenau einen Gottesdienst, den Kaplan Napoleon Savariraj zelebrierte. Der Gottesdienst wurde von einem kurzen Anspiel vor Beginn eingeleitet. Ein Reporter berichtete live von der Weihnachtskrippe und betonte die Spannung um die erwarteten Gäste, darunter einige hochrangige Persönlichkeiten. Die Einladungskarte des hochheiligen Paares bat um Geschenke für die Schöpfung Gottes, was die Neugier auf die mitgebrachten Gaben steigerte.
Die Feier begann mit dem feierlichen Einzug und dem Eingangslied "Stern über Betlehem". Unter dem Motto "Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit" wurden die Gläubigen auf das Wort Gottes eingestimmt. In den Kyrie-Rufen wurde das Erbarmen Gottes erbeten. Die Lesung aus dem Buch Jesaja betonte die Verheißungen Gottes und verkündigte die Ankunft des strahlenden Lichts über Jerusalem, das die Nationen versammeln und die Herrlichkeit des Herrn preisen wird. Das Evangelium nach Matthäus erzählte von den Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern gefolgt sind, um Jesus zu finden.
Ein Anspiel führte die Gäste aus dem fernen Osten ein, die symbolische Geschenke für die Schöpfung mitgebracht hatten. Geschenke wie ein kleiner Baum für den Schutz der Regenwälder, eine Flasche aus recyceltem Material für den Umweltschutz und eine Taschenlampe mit Kurbel als Symbol für umweltfreundliche Technologie wurden präsentiert. Ein Gast brachte sogar das Geschenk des Verzichts mit.
In den Fürbitten wurde für die Menschen und die Natur in Amazonien gebetet, besonders für den Schutz des Regenwalds und die Menschen, die dort leben.
Ein besonderer Dank ging an die Ministranten, die aktiv zu den Kyrie-Rufen, dem Anspiel und den Fürbitten beitrugen.
Nach dem Schlussgebet wurden die Kreide, Segensaufkleber und die Sternsinger gesegnet. Der stimmungsvolle Abschluss der Eucharistiefeier erfolgte, als Kaplan Savariraj die Sternsinger mit ihrem Segen aussandte – eine symbolträchtige Handlung, die die Weisen aus dem Morgenland, Kaspar, Melchior und Balthasar, in Erinnerung rief. Kaplan Napoleon bedankte sich herzlich bei den Sternsingern für ihre engagierte Mitwirkung und wünschte ihnen einen erfüllten Tag. Damit endete der Gottesdienst nicht nur als Appell, die Freude des Evangeliums und die Frohe Botschaft aktiv in die Straßen zu tragen, sondern auch als Zeichen der Solidarität mit bedürftigen Kindern in Amazonien und weltweit.