Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ehrennadel für drei engagierte Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Justinus Alzenau

Im Rahmen einer feierlichen Sonntagsmesse in der Pfarrkirche St. Justinus, die vom Kantor Marcel Schwarz musikalisch umrahmt wurde, konnte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz drei besonders verdiente Mitglieder der Pfarrgemeinde auszeichnen. Im Auftrag von Diözesanbischof Dr. Franz Jung überreichte er Walter Glaab, Edith Roman und Barbara Huth die Ehrennadel der Diözese Würzburg – die höchste Auszeichnung für ehrenamtlich Tätige im Bistum.

In seiner Ansprache würdigte Pfarrer Mathiowetz den unermüdlichen Einsatz der Geehrten und sprach ihnen den Dank der gesamten Pfarrgemeinde für ihre geleistete Arbeit aus. In der Dankurkunde des Bischofs heißt es:

„Sie haben sich um die Diözese Würzburg verdient gemacht. Hierfür möchte ich Ihnen von Herzen danken. Als Zeichen dieses Dankes und meiner Segenswünsche verleihe ich Ihnen die Ehrennadel des Bistums.“

Heike Roßkamp vom Gemeindeteam erinnerte in ihrer Laudatio an die vielfältigen Aufgaben, die die drei Ausgezeichneten über viele Jahre hinweg übernommen haben, und hob ihren großen Beitrag für eine lebendige Pfarrgemeinde hervor.

Walter Glaab wurde für seine langjährige Tätigkeit als Organisator und Pilgerführer der traditionellen Wallfahrt nach Walldürn geehrt. Mit großem Engagement, Ruhe und tiefem Glauben hat er unzählige Pilger begleitet und der Wallfahrt durch seine Fürsorge eine besondere Seele gegeben. Darüber hinaus war Walter Glaab über Jahrzehnte hinweg in der Kirchenverwaltung tätig und brachte sich dort mit großem Verantwortungsbewusstsein und Verlässlichkeit ein. Die Gemeinde dankte ihm herzlich mit einem „Vergelt’s Gott“ und wünschte ihm noch viele Jahre als Pilgerführer.

Edith Roman erhielt die Auszeichnung für ihr über viele Jahre gezeigtes Engagement in der Seniorenarbeit, die sie vor Kurzem beendet hat. Mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen hat sie dafür gesorgt, dass sich ältere Gemeindemitglieder bei Veranstaltungen stets willkommen und wertgeschätzt fühlten. Die Ehrung gilt zugleich als Dank an alle, die sich in der Seniorenarbeit der Pfarrei engagieren. Für die Zukunft wünschte man ihr alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen.

Barbara Huth wirkt seit vielen Jahren mit großem Engagement in der Pfarrei mit. Sie wurde als verlässliche Kraft beschrieben, die stets mit Überblick und ruhiger Hand für einen reibungslosen Ablauf sorgt – eine „stille gute Fee“ im Hintergrund, die dort hilft, wo Hilfe gebraucht wird. Ihr Wirken sei Ausdruck großer Herzenswärme und tiefer Verbundenheit mit der Gemeinde.

Mit herzlichem Applaus brachten die Gottesdienstbesucher ihren Dank und ihre Anerkennung zum Ausdruck. Beim anschließenden kleinen Stehempfang, den das Gemeindeteam liebevoll vorbereitet hatte, nutzten die Anwesenden die Gelegenheit zu Gesprächen und zum Austausch in der Gemeinschaft.