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Besondere Akzente in der Messe zum 1.Fastensonntag

Am Sonntag den 9. März, feierte Pfarrer Frank Mathiowetz um 9 Uhr die Heilige Messe in der Kuratiekirche St. Katharina in Wasserlos zum Auftakt der diesjährigen Fastenzeit. Anders als sonst predigte der Pfarrer  in diesem Gottesdienst nicht in seinen eigenen Worten, sondern verlas den Hirtenbrief des Würzburger Bischofs Dr. Franz Jung. Es ist zur Tradition geworden, dass sich der Bischof einmal im Advent und einmal in der Fastenzeit mit einem geistlichen Hirtenwort an seine "Schäfchen" in den Pfarrgemeinden wendet

Seit einigen Jahren ist dieser nicht nur auf der Homepage des Bistums nachzulesen, sondern auch in einer Videoaufzeichnung im Originalton mit Bischof Dr. Jung anzuhören. Der Bischof machte sich das Heilige Jahr 2025 zu eigen und dachte über das Thema "Pilger der Hoffnung (sein)" nach. Er beleuchtete die verschiedenen Eigenschaften, Gewinne und Herausforderungen eines Pilgerweges und nahm dabei immer wieder Bezug auf seine persönlichen Erfahrungen der Kreuzbergwallfahrt von Würzburg auf den Kreuzberg bei Bischofsheim in der Rhön. Für den Bischof war es auch wichtig, das Pilgern auf "die Kirche" zu übertragen und als "Bild" zu verwenden. Er machte zum Beispiel Mut, als Gemeinschaft voranzugehen, um nicht zurückzubleiben oder stehenzubleiben. Mit einer abschließenden Grußformel des Bischofs endete das Hirtenwort am "predigtfreien" Sonntag der Zelebranten.

In den Fürbitten betete Pfarrer Mathiowetz ganz besonders für Papst Franziskus, welcher seit nun mehr als drei Wochen in Rom in einem Krankenhaus liegt und an einer schweren Atemwegserkrankung leidet. "Möge er deine Nähe erfahren", betete der Pfarrer.

In der Kommunionmeditation wurde Bezug zum Tagesevangelium hergestellt. Hier berichtet der Evangelist Lukas von der 40-tägigen Wüstenwanderung Jesu und den Versuchungen durch den Teufel. Aus dieser Perikope stammt die Aussage: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." Direkt im Anschluss wurde zum Dank das Lied "Bekehre uns vergib die Sünde, schenke, Herr, uns neu dein Erbarmen" gesungen. Dabei wurde der Refrain von der gesamten Gemeinde gesungen, die Strophen sang Pfarrer Frank Mathiowetz vor. Das Lied soll zur Besinnung und Umkehr anregen.

Nach dem Segen und der Sendung "Gehet hin in Frieden" bedankte sich Pfarrer Mathiowetz bei allen für die Mitfeier der Heiligen Messe und das damit verbundene Glaubenszeugnis. Er wünschte allen eine bewusste Fastenzeit hin zum Osterfest, damit durch Fasten und Gebet der Körper und die Seele gestärkt werden.

Er lud auch zur Werktagsmesse ein, welche in der Regel jede Mittwoch um 18:30 Uhr in der Kuratiekirche St. Katharina gefeiert wird. Zum Schluss der Eucharistiefeier wurde in "guter fränkischer Tradition" ein Marienlied gesungen – in diesem Fall das Lied "Sei Mutter der Barmherzigkeit. Es war ein besonderer Gottesdienst welcher besonders durch viele schlichte unterschiedliche  Akzente mögliche Anknüpfungspunkte bot. Bei strahlendem Sonnenschein kam es zu kurzen und längeren Begegnungen auf dem Kirchplatz