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Abschluss der Predigtreihe: Pfarrer Dr. Daigeler spricht über „Maria – Tochter, Braut und Mutter“

Zum Abschluss der Predigtreihe in der Stadtpfarrkirche St. Justinus im Marienmonat Mai war Pfarrer Dr. Eugen Daigeler aus Stadtlauringen zu Gast. Seine Predigt am Dreifaltigkeitssonntag stand unter dem Leitgedanken „Maria – Tochter, Braut und Mutter“. Dabei lud er die Zuhörer ein, die berühmte Mariendarstellung von Michelangelo, die Pietà aus weißem Marmor im Petersdom in Rom, geistlich zu betrachten. Maria hält ihren vom Kreuz abgenommenen Sohn Jesus in den Armen. Auffallend ist, dass Maria jünger dargestellt ist als Jesus. Der Künstler wollte damit die Reinheit der Jungfrau und das anrührend Zerbrechliche der Trauer ausdrücken. Dabei, so der Moderator des Pastoralen Raums „Schweinfurter Oberland“, zeigt sich auch ein theologisches Nachdenken über die Dreifaltigkeit. In diesem Zusammenhang zitierte er auch das beliebte Marienlied: „Ihr Blümlein, die zum  Feste hat die Dreieinigkeit der Tochter, Braut und Mutter in Tau und Duft geweiht.“ Denn Maria macht uns Mut zu glauben, als Tochter des Vaters, als Mutter des Sohnes und als Braut des Geistes. Sie zeigt uns, so der Prediger, der auch Vorsitzender des Klerusverbandes der Diözese Würzburg ist: Mit Gott wird das Leben gut. Mit Gott finden wir zum gelungenen Menschsein. Dazu dürfen wir bitten: Maria, Königin des Friedens, hilf uns und bitte für uns.

Die heilige Messe wurde von Markus Heinrich an der Orgel feierlich umrahmt. Im Anschluss an die sehr gut besuchte Eucharistiefeier, die mit alten und zu Herzen gehenden Marienliedern gestaltet wurde, fand auf dem Marktplatz vor der Kirche ein stimmungsvoller Stehempfang statt, der vom Gemeindeteam vorbereitet wurde. Bei Maibowle und anderen Getränken sowie Knabbereien wurden noch gute Gespräche geführt und eine schöne Begegnung rundete die Predigtreihe im Wonnemonat ab.