Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus gefeiert wie ein König. Ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist – die Karwoche und damit die Tage des Leidens und Sterbens Jesu stehen bevor.
(Quelle: katholisch.de)
Im Gedenken daran haben sich auch die Christen in Kahl am Palmsonntag versammelt. Auf dem Marktplatz unter der Kastanie wurden die Palmbuschen gesegnet - die Kommunionkinder hatten sich darauf in ganz besonderer Weise vorbereitet und konnten die Bedeutung des Festes sehr treffend für alle beschreiben. In einer feierlichen Palmprozession zogen sie zusammen mit Pfarrer Kowalski, den Ministranten und allen Gläubigen in die Kirche. Erstmals in der Karwoche lauschten sie der Botschaft vom nahenden Leiden und Sterben Jesu. Besonders eindrucksvoll machte das vielstimmige "Ans Kreuz mit ihm" die verzweifelte Situation Jesu deutlich.
Die Heilige Woche, die mit dem Palmsonntag beginnt, macht aber auch deutlich: Jesus Christus und das, was er für uns getan hat, ist das Motiv unserer Hoffnung. Wir Christen sollen in seiner Nachfolge Zeichen der Hoffnung sein. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort Pilger der Hoffnung. Papst Franziskus ruft uns dazu auf, uns der Hoffnung bewusst zu werden, die uns trägt, die uns nicht zugrunde gehen lässt.
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